Mach mit beim Innovationssemester 2023/24
Wie schön, dass Du Dich für unser Angebot des Innovationssemesters interessierst und diese Seite besuchst!
Klick Dich gern durch das Kursangebot und melde Dich wenn Du Fragen hast am besten per Mail an innovationssemester@wissensregion-duesseldorf.de oder schau kurz in unsere am häufigsten gestellten Fragen (FAQ).
Drei wichtige Termine könnt Ihr Euch schon einmal vormerken:
Bewerbungsfrist ist der 30. September 2023
Auftaktveranstaltung am 25. Oktober 18 Uhr – 19:30 Uhr in der WHU, Campus Düsseldorf
das große Ergebnisfinale am 20. März 2024 im Haus der Universität!
Das sind die diesjährigen Kurse
Vollständiger Kurstitel: Vom Einkaufs- zum Lebensraum: Chancen der Transformation von Stadtteilen
Kursleitung: Gregor Kuntze-Kaufhold (Justiziar der markt intern-Verlag GmbH)
Termine: Die Gruppentreffen laufen über Präsenzzeiten ab (siehe unten), die einen Zeitraum von 30h abdecken. Hinzu kommen individuelle Nachbearbeitungs- und operative Zeiten von noch einmal16 Stunden pro Teilnehmer (jeweils 4h für Phasen 2-5).
Einführungstermin: 15.11.23, 4 Stunden Vorbereitungsphase: Freitags, 2 Stunden
24.11.23
01.12.23
08.12.23
Durchführungsphase: Freitags, 2 Stunden
15.12.23
19.01.24
Analysephase: Freitags, 2 Stunden
26.01.24
02.02.24
09.02.24
16.02.24
23.02.24
Ergebnis- und Präsentationsphase: Freitags, 2 Stunden
01.03.24
08.03.24
15.03.24
Ort: wird noch bekannt gegeben
max. TN-Zahl: 20 TN
Beschreibung: Früher prägte ein bunter Mix aus inhabergeführten Fachgeschäften und Handwerksbetrieben das Stadtbild. Die Geschäfte zogen Menschen 'automatisch' in Stadt und Stadtteile. Man traf und unterhielt sich, wenn man seine Einkäufe erledigte. Der Einkaufsraum wurde ein Stück weit zum Lebensraum. Heute sind Fachgeschäfte eher die Ausnahme als die Regel. Wie aber können Städte und Stadtviertel lebendig und lebenswert bleiben, wenn traditionelle Fachgeschäfte verschwinden oder ihre Inhaber immer stärker auf Nischen setzen? Mit den damit einhergehenden Herausforderungen beschäftigen sich oft professionelle Berater und Stadtplaner. Selten kommen aber die Akteure vor Ort selbst zu Wort. Einigen von ihnen wollen wir mit diesem Projekt eine Stimme geben.
Auszubildende und Studierende erhalten die Möglichkeit, Inhaber/innen stadtteilprägender Geschäfte und örtlich vernetzte Multiplikatoren zu interviewen. Die Interviews werden gemeinsam vorbereitet, durch die Teilnehmenden aufgezeichnet und anschließend analysiert. Dabei beschäftigen wir uns mit folgenden leitenden Fragestellungen:
a) Inwiefern kann das Konzept lebendiger Stadtquartiere das traditionelle Bild geballter Einkaufszonen in urbanen Gebieten überlagern oder sogar ablösen? Wie verhalten sich Lebensraum und Einkaufsraum heute und zukünftig zueinander?
b) Inwieweit können lokale Akteure den Transformationsprozess gestalten?
c) Welche Rolle können Stadt- und Stadtteilplaner, Marketingverantwortliche und Verbände spielen, um den Transformations- und Innovationsprozess zu unterstützen?
Angestrebtes Ergebnis: Die Teilnehmenden tragen dazu bei, das Potenzial zum Selbst-Management urbaner gewerblicher Teilräume besser sicht- und hörbar zu machen. So sollen anhand der Analyseergebnisse Akteure (insbesondere aus Handel und Handwerk) benannt werden, die stadtteilprägend sind, indem sie ein innerörtliches Zusammengehörigkeitsgefühl (z.B. im 'Veedel') in Zeiten der Transformation bewirken. Darüber hinaus soll gezeigt werden, wie sich diese Akteure durch zielgerichtete Maßnahmen von außen stärken lassen.
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Vollständiger Kurstitel: Wie macht man ein Bürgerwissenschaftsprojekt populär? Helft mit bei einem innovativen Forschungsprojekt.
Kursleitung: Dr. Bruno Walther, Institut für Botanik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Termine: 1. Einführungstermin am 3.11.2023, Einführung in das allgemeine Thema der Bürgerwissenschaft und das spezielle Projekt PUKI, Vorstellung und Diskussion der Projektziele (3 Stunden).
Freitags jeweils 2 Stunden (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben):
10.11.2023,
17.11.2023,
24.11.2023,
1.12.2023,
8.12.2023,
15.12.2023,
12.1.2024,
19.1.2024,
26.12024,
2.2.2024
Am Anfang jedes Treffens wird durch eine 20-30 minütige Präsentation ein neues Thema vorgestellt, z.B., freies Reden/Rhetorik (Dr. Bruno Walther), Konsensfindung (Dr. Bruno Walther), Kommunikation und interdisziplinäre Kooperation (Dr. Anna Kollenberg), genetische Anpassung von Pflanzen an die Umwelt (Prof. Petra Bauer).
Ort: Institut für Botanik, Seminarraum wird noch bekanntgegeben
max. TN-Zahl: 10 TN
Beschreibung: Wie macht man Grundlagenforschung schmackhaft für Bürger:innen?
Mit dem Bürgerwissenschaftsprojekt PUKI – Pflanze • Umwelt • Klima • Interaktion wird beabsichtigt, Bürger:innen für ein Projekt zu begeistern, mit dem verständlich gemacht werden soll, wie Pflanzen an ihre Umwelt angepasst sind und z. B. auf den Klimawandel reagieren. Dabei können/sollen Bürgerwissenschaftler:innen bei der Projektentwicklung, Datenerhebung, Datenanalyse, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit aktiv eingebunden werden. So wurde bereits als ein Eckpfeiler des Projekts z. B. die Dateneingabe über die Mobil-App Flora Incognita (floraincognita.com) entwickelt, mit der die meisten Pflanzen in Deutschland identifiziert werden können.
Woran wir mit Euch zusammen arbeiten möchten:
1. Eine übergreifende Kommunikationsstrategie, mit der wir das Thema noch effektiver in die Öffentlichkeit tragen können.
2. Bessere Informationen zum Thema Anpassung von Pflanzen an Umweltveränderungen, damit wir die Bürger:innen besser über unsere Forschung informieren können.
3. Weil dies ein interdisziplinäres Projekt ist, wollen wir Euch die Möglichkeit geben, Eure eigenen Ideen zu verwirklichen, die Euren diversen fachlichen und persönlichen Fähigkeiten entsprechen.
Angestrebtes Ergebnis: Konkrete Vorhaben, die wir interdisziplinär erarbeiten wollen:
a) Eine Projektbroschüre, in der die Kommunikationsstrategie und die zusätzlichen Informationen vorgestellt werden. Die ausgedruckte Projektbroschüre wird ein hochwertiges Produkt sein, dass ein integraler Bestandteil der öffentlichen Präsentation von PUKI sein wird, wodurch der Lebenslauf der Teilnehmer:innen auch nachhaltig bereichert wird.
b) Individuelle Beiträge für verschiedene Kommunikationskanäle, z. B. in dieser Art:https://tinyurl.com/bdb59bsx Diese Beiträge können aber auch Fotos, Grafiken, Videos, oder andere Medien sein. Diese Beiträge sind Beispiele dafür, wie die Kommunikationsstrategie umgesetzt werden kann.
c) Eine Abschlusspräsentation, die multimedial und hochwertig ist, präsentiert von allen Teilnehmer:innen.
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Vollständiger Kurstitel: Bedarfsorientierte Innovationsgenerierung und Konzeption eines Start-Ups Übergeordnetes Thema: Startup Gründung / Startup Management
Kursleitung: Prof. Michael Friebe (Gründungsdirektor FOM CIBE); Betreuung: Inga Hennrich (wissenschaftliche Mitarbeiterin FOM CIBE)
Termine: Einführungstermin voraussichtlich am 07.11.2023 an der FOM Hochschulzentrum Düsseldorf
Alle weiteren Termine voraussichtlich mittwochs 18 – 21 Uhr (online)
Mi., 15.11.
Mi., 29.11.
Mi., 13.12.
(03.01.)
Mi., 17.01.
Mi., 31.01.
Mi., 14.02.
Letzte Veranstaltung voraussichtlich am 28.02.2024 FOM Hochschulzentrum Düsseldorf, 18-21 Uhr
Ort: FOM Hochschulzentrum Düsseldorf, Seminarraum wird noch bekannt gegeben und online
max. TN-Zahl: 10 TN
Beschreibung: Das FOM CIBE steht für ein Innovationsverständnis, das Nachhaltigkeit, Kollaboration und technologischen Fortschritt zusammen denkt. Der Fokus des im Rahmen des Innovationssemesters angebotenen Kurses liegt auf einem motivierenden und selbstwirksamkeitsstärkenden Zugang zu Ideen und unternehmerischer Kompetenz bei den Teilnehmenden. Sie befassen sich dabei mit den Basics des zukunftsfähigen Wirtschaftens und des Unternehmertums.
angestrebtes Ergebnis: Unternehmerische Idee: Entwicklung einer möglichen Geschäftsidee (inkl. Identifizierung von Unternehmensvision, Kundengruppen, etc.) Prototyp: Visualisierung der Geschäftsidee (Gruppe fertigt Skizze an und/oder baut aus bereitliegenden Materialien einen Prototypen) Präsentation: Vorstellung der Geschäftsidee (Kurzpräsentation anhand von Video)
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Kurstitel: Phase Null: Visionen einer Stadt für Alle
Kursleitung: Anna Ziener, Gabriela Schmitt
Termine: Umsetzung November 2023 bis Februar 2024 (Einzeltermine werden noch bekannt gegeben)
Ort: Je nach Gruppengröße in den Räumlichkeiten von Arbeit und Leben DGB/VHS NRW e.V.
Mintropstraße 20; 40215 Düsseldorf,
Seminarraum wird noch bekanntgegeben
max. TN-Zahl: 15 TN
Beschreibung: Klimabedingte Fragestellungen und der sich erhöhende ökonomische Druck auf die Lebensbedingungen in der Stadt stellen aktuelle Gegebenheiten, beispielsweise durch den Rückbau des individuellen Autoverkehrs, zwangsläufig in Frage. Anhand eines fiktiven Szenarios, werden im Düsseldorfer Bahnhofsviertel konkrete Frage- und Problemstellungen ermittelt, Anhand stadträumlicher Gegebenheiten werden mögliche Strategien für die Umsetzung von Ideen und Lösungen ermittelt. Was für Nutzungen wären für Flächen, die jetzt vor allem der (Auto-) Mobilität gewidmet sind, denkbar? Ein anderes Stadtbild würde neue Formen der Beweglichkeit ermöglichen, mehr gemeinschaftlich nutzbare Stadträume schaffen und Flächen entsiegeln. In der Planung von Städten ist mit der Phase Null ein Dialog im Vorfeld von Planungen gemeint, in dem übergreifend Gesprächspartner*innen zusammenkommen, um Bedarfe zu ermitteln. Diese soll exemplarisch erprobt werden unter Einbeziehung unterschiedlicher Rollen.
angestrebtes Ergebnis: Die Teilnehmenden bekommen Einblicke in die gegenwärtige Diskurslandschaft und lernen bestehende Praxisbeispiele kennen. Zunächst wird das Viertel visuell und kartographisch mittels abbildender künstlerischer Methoden erschlossen. Anhand des so entstehenden Wissenstandes werden Möglichkeiten der Mitgestaltung, Aushandlung und Partizipation erprobt. Ziel ist die Schaffung eines Experimentierfelds, in dem Visionen ohne marktbestimmte, planerische Zielsetzungen entstehen können. Dabei übernehmen die Teilnehmenden verschiedene Rollen, in denen sie sich als Anwohner*innen, interessenvertretende Netzwerker*innen, städtische oder kommerzielle Fachkräfte oder als Moderator*innen einbringen können. Prozessdokumentation und Ergebnisse fließen in eine Abschlusspräsentation mit ein, für die dann eine geeignete Form erarbeitet wird
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Vollständiger Kurstitel: Automatische Abstandsregelung einer Modelleisenbahn
Kursleitung: Nino Vidovic, SEGGER Microcontroller GmbH
Termine: Einführungstermin am 26.10.2023, dann donnerstags 16:00 – 18:00 Uhr (Leichte zeitliche Anpassungen sind nach gemeinsamer Absprache innerhalb des Kurses möglich.)
Ort: SEGGER Microcontroller GmbH * Ecolab-Allee 5 * 40789 Monheim am Rhein;
Seminarraum wird noch bekannt gegeben
max. TN-Zahl: 6 TN
Beschreibung: Ein wichtiger Bestandteil zur Bewältigung der Klimakrise, die größte Herausforderung unserer und kommender Generationen, ist die Mobilität neu zu denken. Um Mobilität innovativer und umweltfreundlicher zu gestalten, ist vor allem unser Schienenverkehr von tragender Wichtigkeit. Eine Möglichkeit diesen zu optimieren sind automatisierte Regelkreise. Das hier vorgeschlagene Projekt dient dazu einen Lösungsvorschlag in Modelleisenbahngröße zu erarbeiten, der auf die Wirklichkeit übertragen werden kann. Ziel des Projekts ist es, dass mehrere Modelleisenbahnen auf einer Kreisbahn ihren Abstand zueinander automatisiert auf ein Minimum reduzieren, ohne dass diese eingekoppelt werden müssen. Dabei sollen die Folgezüge auf Geschwindigkeitsänderungen der Führungslokomotive automatisch reagieren. Zur Umsetzung wird es notwendig sein mehrere Platinen mit Microcontrollern zu designen und zu programmieren.
Außerdem sollen die Teilnehmenden durch den Kurs perspektivisch zukunftsweisende Einblicke in das Unternehmen Segger bekommen.
angestrebtes Ergebnis: 2 (oder mehr) autonom fahrende Modelleisenbahnen, welche sich automatisch bei maximaler Geschwindigkeit und minimalem Abstand einregeln.
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Vollständiger Kurstitel: Einblicke ins Destinationsmanagement und Destinationsmarketing - am Beispiel von Düsseldorf
Kursleitung: Helma Kremer (Düsseldorf Tourismus)
Termine:
Do., 22. Februar 2024, 10-16.30 Uhr
Fr., 23. Februar 2024, 10-15.30 Uhr
Sa., 24. Februar 2024, 10-16.30 Uhr
jeweils in Raum 23.21.00.48
Mo., 26.02.2024, 10-15.30 Uhr
in Raum 23.21.02.24
Ort: Heinrich-Heine-Universität (Raumbezeichnung s.o.)
max. TN-Zahl: 25 TN
Beschreibung: Unter „Destinationsmanagement“ wird die strategische Führung und Vermarktung einer touristischen Destinationen verstanden. Unter „Destinationsmarketing“ versteht man die Vermarktung einer touristischen Region oder einer Stadt.
Bei der Entwicklung eines entsprechenden Vermarktungskonzepts spielen die „Unique Selling Points“ oder die Alleinstellungsmerkmale der Destination eine wichtige Rolle. In Düsseldorf sind das unter anderem: Lifestyle, Luxus-Shopping, Bildende Kunst und Fotografie, Architektur und (elektronische) Musik. Anders formuliert: Es gilt, die ‚DNA’ einer Destination zu ermitteln und entsprechend zu vermarkten.
Aber auch sogenannte externe Faktoren müssen bei der Entwicklung von Vermarktungsstrategien berücksichtigt werden. Der Klimawandel, die Corona-Pandemie, wirtschaftliche Krisen und Kriege und nicht zuletzt die Digitalisierung üben Einflüsse auf das weltweite Reiseverhalten aus. Sie verändern sowohl die Rahmenbedingen beim Reisen als auch die Bedürfnisse der Menschen: Sehnsuchtsorte wandeln sich, ebenso Ansprüche an Unterkünfte und an Urlaubs-Erlebnisse.
Das Seminar ermöglicht einen spannenden Einblick in das moderne Destinationsmarketing, stellt ausgewählte Best Practice Beispiele vor sowie Berufsfelder für Hochschul-Absolventen und Auszubildende.
angestrebtes Ergebnis: Begeistern für das Thema (Destinationsmanagement) sowie Vermitteln konkreter Ideen für Einstiegsmöglichkeiten.
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Kursleitung: Benjamin Meyer (WDR / HHU)
Termine: 11., 12., 15.03.2023 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Ort: Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Medienlabor (genaue Raumbezeichnung wird noch bekannt gegeben)
max. TN-Zahl: 18 TN
Beschreibung: Podcast und Radio sind die beiden großen Ausspielwege für Audio-Inhalte aller Art. Dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten - und mindestens genauso viele Unterschiede. Der vielleicht wichtigste Unterschied: Für einen eigenen Podcast gibt es quasi keine Einstiegshürde. Jede/r hat die Möglichkeit mit begrenztem technischen und finanziellen Aufwand seinen eigenen Podcast zu veröffentlichen - und das ohne inhaltliche Grenzen und redaktionelle Abnahmen. Dies birgt zum einen Risiken, da es für den Konsumenten immer schwieriger wird, Inhalte zu filtern und "seriöse" Formate von "unseriösen" zu unterscheiden - zum anderen aber auch große Chancen, da jede und jeder die Möglichkeit hat, seine Inhalte zu teilen. Im Seminar erarbeiten uns erste technische und inhaltliche Grundlagen für beide Audio-Medien und probieren aus. Am Ende des Kurses steht ein gemeinsamer Podcast, zu dem alle Studierenden ihren Teil beigetragen haben.
angestrebtes Ergebnis: Gemeinsamer Podcast aller Beteiligten
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Kursleitung: Prof. Jörg Becker Schweitzer, Patrick Blättermann, Margareta Urbaniak und Thomas Zipf (Hochschule Düsseldorf)
Termine: Jeden Donnerstag, ab 12. Oktober bis zum 01.02.2024 (Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)
Ort: HSD 05.E.045
max. TN-Zahl: 15 TN
Beschreibung: Kegeln ist eine traditionsreiche Sportart, die in Kneipen und Freizeiteinrichtungen praktiziert wird. Die Begeisterung dafür ist rückläufig, besonders bei jungen Menschen.
Um die Attraktivität der Kegelbahn zu steigern, scheint es notwendig, neue Spielweisen zu integrieren. Ziel ist es, die traditionelle Sportart in eine interaktive und unterhaltsame Erfahrung zu verwandeln. Hierbei können verschiedene spielerische Elemente eingeführt werden, die das Kegeln interessanter machen. Zum Beispiel könnten spezielle Herausforderungen, Wettkämpfe oder Gruppenspiele implementiert werden, die den sozialen Aspekt des Kegelns verstärken und die Spieler stärker in das Geschehen einbinden.
Ein entscheidender Schritt zur Modernisierung der Kegelbahnen könnte der Einsatz neuer Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sein. Durch den Einsatz von VR-Brillen könnten die Spieler in virtuelle Umgebungen eintauchen und ein völlig neues Kegelerlebnis erfahren. Dies könnte beispielsweise bedeuten, dass sie auf virtuellen Bahnen in atemberaubenden Landschaften spielen oder gegen computergesteuerte Charaktere antreten. AR kann hingegen genutzt werden, um zusätzliche visuelle Effekte und Informationen in die reale Umgebung einzublenden und dadurch das Spiel noch interaktiver zu gestalten. Eine Videodokumentation wird das Projekt dokumentieren
angestrebtes Ergebnis: "Kegelbahn 2.0" soll die klassische Kegelbahn mit neuen Technologien und Spielweisen wieder ansprechend gestalten und sowohl alte als auch neue Spieler begeistern.
Hinweise: Mindestalter 16 Jahre. Studierende der Heinrich-Heine-Universität, die sich ihre Teilnahme im Rahmen des Studium Universale anrechnen lassen möchten, müssen sich auch über das HIS-LSF für den Kurs anmelden. Die Anrechnung ist nur möglich, wenn sowohl die Bewerbung über die Wissensregion Düsseldorf erfolgreich war als auch die Zulassung über das HIS-LSF erfolgt ist. Studierende der HHU, in deren Studiengang kein Studium Universale möglich ist, und Studierende anderer Hochschulen wenden sich bitte an ihre jeweiligen Prüfungsämter bzw. Studiengangsleitungen, um die Frage der möglichen Anrechnung von Credit Points für die Teilnahme am Innovationssemester zu klären.
Hier geht’s zur Anmeldung – Wir freuen uns auf Euch!
Wenn Du noch nicht volljährig bist, benötigen wir das Einverständnis einer*s Erziehungsberechtigen. Bitte drucke in dem Fall dieses Formular aus und schicke es ausgefüllt und unterschrieben an innovationssemester@wissensregion-duesseldorf.de.
Beitragsbild: Oliver Tjaden